Brummi – das taktile Feedback

Brummi – das taktile Feedback

Darf ich vorstellen: Brummi, mein freundlicher und geduldiger Kollege.

In seinem plüschigen Bauch steckt ein kleines Kästchen, das über ein Kabel mit dem NeuroAmp verbunden ist. Die an der Kopfoberfläche gemessenen Signale (EEG) werden auch an den Teddy geschickt und von ihm als Brummen und Vibrieren ausgegeben. Das taktile (fühlbare) Feedback ergänzt das visuelle und auditive.

Die meisten meiner Klienten mögen das Stofftier, auch die Erwachsenen. Sie halten es auf dem Schoß, es ist warm und weich und tut der Seele gut.

    Neurofeedback – wie oft, wie lange

    Neurofeedback – wie oft, wie lange

    Dauer und Anzahl von Neurofeedback-Sitzungen

    Eine Sitzung dauert 60 Minuten. Davon sind maximal 40 Minuten eigentliches Neurofeedback-Training. Die restliche Zeit nutzen wir, um zu besprechen, was sich in der Zwischenzeit bei Dir getan hat und wo Du gerade stehst.

    Du solltest Dich auf mindestens 20 Sitzungen für nachhaltig positive Effekte einstellen.

    Trainiert wird meistens zweimal bis dreimal wöchentlich. Sollte das nicht möglich sein, aus zeitlichen Gründen, oder weil das Gehirn mehr Zeit zum Integrieren braucht, reduzieren wir auf einmal wöchentlich.

    Wann Du mit ersten Effekten rechnen kannst

    Erste positive Effekte des Trainings können bereits zu Beginn der Therapie eintreten. Je nach Person bzw. Gehirn können auch mehrere Sitzungen notwendig sein. 

    Neurofeedback als Intensivtraining

    Auch ein Intensivtraining ist möglich. Über einen Zeitraum von 14 Tagen könntest Du beispielsweise dreimal täglich 60 Minuten im Abstand von drei Stunden trainieren.

    Absolut individuelle Therapie

    Bei allen Varianten passe ich das Vorgehen an Deine individuellen Voraussetzungen und Entwicklungen im Prozess an. Du wirst sehen, das funktioniert sehr gut.

    Mehr zum Ablauf kannst Du hier nachlesen, zur Neurofeedback-Therapie (ILF) hier.

    Bildquelle: BEE Medic GmbH

     

    Hypnosystemik

    Hypnosystemik

    Immer wieder das gleiche Muster?

    Erst läuft die neue Beziehung super, dann wieder die altbekannten Streitereien? Du arbeitest gerne im Team, aber immer gibt es eine Kollegin, die Dich zur Weißglut treibt? Frustration mit Ansage?

    Warum läuft Dein Leben oft nach einem altbekannten Schema ab?

    Wir leben alle in Systemen

    Wir alle leben in Beziehungen zu anderen Menschen, in der Familie, in einer Partnerschaft und in einer Gesellschaft.

    Alle diese Systeme bringen ihre eigenen Anforderungen und Regeln mit. Manche Dinge sind erlaubt, andere tabu. Unbewusst wissen wir, worüber wir sprechen dürfen, worüber geschwiegen wird. Wir passen uns an. Manchmal rebellieren wir.

    Inneres Kind, inneres Team & Co.

    Auch im Inneren eines Menschen kann man ein System annehmen, und sei es nur als Arbeitshypothese, dessen „Anteile“ miteinander in Beziehung stehen und unsere Persönlichkeit ausmachen.

    Schulz von Thun hat das Konzept des „Inneren Teams“ sehr anschaulich dargestellt. Aber auch ohne dieses Modell zu kennen, bringen viele Klienten ihre Anteile in die Therapie mit.

    Beide Systeme, das innere und das äußere, interagieren miteinander und beeinflussen sich wechselseitig. Hier setzt die Hypnosystemik an.

    Hypnose & Systemik

    Im Wesentlichen werden Methoden genutzt, die auch im „klassischen systemischen Setting“ zum Einsatz kommen – und um hypnotische Interventionen erweitert. Um nur einige zu nennen:

    • Begegnung mit dem inneren Kind
    • Zirkuläres Fragen
    • Wunderfrage
    • Aufstellung des inneren Teams

    Das Ziel ist es, zu einer Lösung zu kommen, die von allen akzeptiert und mitgetragen wird; auch von den Anteilen. Damit Du voller Energie neue Wege gehen kannst.

    Literatur: Friedemann Schulz von Thun, Wibke Stegemann (Hg.): Das innere Team in Aktion. Praktische Arbeit mit dem Modell. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Hamburg (2004).