Feedback-Prinzip
Es gibt viele verschiedene Verfahren von Biofeedback und Neurofeedback. Unabhängig von der speziellen Methode ist das Feedback-Prinzip immer gleich:
Die Elektroden messen an den ausgewählten Positionen an der Kopfoberfläche Hirnströme. Diese EEG-Werte werden an den Computer weitergegeben. Beim ILF-Neurofeedback mittels eines Verstärkers – dem NeuroAmp.
Mein Computer bzw. die Software verarbeitet die EEG-Daten zu Feedback-Parametern. Es verändern sich beispielsweise im Video die Farben, die Geschwindigkeit eines Flugobjektes, oder die Musik wird leiser und das Bärli brummt langsamer.
Immer ist das Feedback absolut einzigartig und individuell. Als Klientin oder Klient nimmst Du von den Feedback-Elementen nur einen Bruchteil bewusst wahr.
Spiegel für das Gehirn
Dein Unterbewusstsein kann sehr viel mehr Eindrücke aufnehmen und sehr schnell Muster und Gesetzmäßigkeiten erkennen. Für Dein Gehirn ist das Feedback daher wie ein Spiegel, in dem es seine eigene Aktivität erkennt und dann Veränderungen ausprobiert.
Mehr zu einer ILF-Neurofeedback-Therapie kannst hier lesen, zum Ablauf hier.
Literatur: Meike Wiedemann, Kirsten Segler: Neurofeedback, wie eine spielerisch leichte Therapie dem Gehirn hilft, Probleme zu überwinden. Kösel-Verlag, München (2017).